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Blaise Cendrars: "Dieser Schweizer hat die Brasilianer brasilianisiert!"

„Dieser Schweizer hat die Brasilianer brasilianisiert!"

Auf den Spuren von Blaise Cendrars durch Brasilien

Wer Brasilien aufmerksam bereist - und besonders wenn er Schweizer ist - wird immer wieder staunen müssen ob der Häufigkeit, mit der er einen Namen zu hören und zu lesen bekommt, den er in den Tropen nicht erwartet hat:. Blaise Cendrars hat heute in Brasilien eine Präsenz, die nicht zu übersehen ist, er steht im Zentrum von vielen Gesprächen, und nicht nur jener um literarische Themen. Der bedeutende Ethnologe Gilberto Freyre nennt Cendrars emphatisch einen „Lehrmeister der Brasilianität".

Der Weg zu dieser wichtigen Funktion hatte 1923 in einem Antiquariat in Paris begonnen. Beim Stöbern hatte Blaise Cendrars dort einen mächtig gebauten, schon physisch beeindruckenden Brasilianer kennengelernt, der sich als Paulo Prado vorgestellt hatte. Im Gespräch zwischen den Gestellen erwähnte der junge Cendrars, dass er schreibe. Und Cendrars belohnte das Interesse des Brasilianers damit, dass er ihm seine ersten Gedichtbände mitgab. Nach der Rückkehr liess der Brasilianer Cendrars Gedichte in São Paulo im Freundeskreis zirkulieren. Dort hatten sie eine ungeahnte Wirkung. Die Leser der Bände gehörten zu den aufstrebenden Künstlern und Schriftstellern der brasilianischen Avantgarde. Paulo Prado war ihr Mäzen und Förderer. Und bald schon waren die Texte und Ideen des in Paris ansässigen Schweizers fast tägliches Gesprächsthema in den Ateliers und Schreibstuben von São Paulo. Das Ergebnis dieser Wirkung: Wenig später erreichte Cendrars in Paris die Einladung zu einer Reise nach Brasilien. Gastgeber war Paulo Prado.

Das Schiff, das Cendrars nach Brasilien brachte, die „Formosa" hatte am 5. Februar 1924 zu einem Zwischenhalt im Hafen von Rio de Janeiro geankert. Und noch bevor die „Formosa" mit Cendrars an Bord nach Santos weiterdampfte, riefen die Zeitungsjungen im Hafen die Abendzeitungen aus: „Blaise Cendrars war auf der Durchreise nach São Paulo für einige Stunden in Rio!" stand als Schlagzeile auf der Titelseite von „A Noite". Und das Abendblatt „O Imparcial" titelte: „Ankunft der „Formosa". Passagiere für Rio. Der Dichter Blaise Cendrars in Transit". „O Jornal" brachte die Überschrift: „In Brasilien trifft der grosse französische Dichter Blaise Cendrars ein. Verwundeter im grossen Krieg". Am Fuss des Fallreeps hatte ihm zudem eine Gruppe von jungen Leuten einen stürmischen Empfang bereitet. Es waren Graça Aranha, Prudente de Morães, Sergio Buarque de Holanda, Guilherme de Almeida und andere junge Schriftsteller, deren Namen heute die Namen von Strassen und Plätzen in Brasiliens Städten sind. Wahrlich ein überwältigender Empfang für einen jungen Dichter, dessen Werk sowohl in der Schweiz als auch in seiner Wahlheimat Frankreich erst von wenigen Eingeweihten zur Kenntnis genommen worden war. In Brasilien aber wurde der Verkannte fast schon wie eine Weltberühmtheit willkommen geheissen.

Mitten in diesem Begrüssungstrubel schon muss Cendrars geahnt haben, dass der Organisator des Empfangs und der Schlagzeileneuphorie in den Zeitungen niemand anderer sein konnte als der einflussreiche Paulo Prado. Erst jetzt vernahm er, dass sein Freund der millionenschwere Kaffeekönig von São Paulo ist, der sich sein öffentliches Ansehen auch als hochherziger Förderer der Künstler und Literaten erworben hat. In Cendrars Werken ist Brasilien ein derart zentraler Raum, dass sich bei der Lektüre gar nicht genau eruieren lässt, wie viele weitere Brasilienreisen dieser ersten von 1924 noch gefolgt sind. Cendrars überlebende Freunde in Brasilien nehmen an, dass der Dichter einige der in seinen Büchern beschriebenen Reisen lediglich im Geiste vollzogen hat. Und seien es nun drei oder sechs Aufenthalte in Brasilien, Tatsache bleibt, dass diese Reisen Auswirkungen auf die brasilianische Kultur hatten, die heute noch anhalten, Tatsache auch, dass das Erlebnis dieses Landes Cendrars' Wahrnehmen und sein literarisches Empfinden tiefgreifend verändert hat: „Die Welt heisst Brasilien!"

Aber Cendrars Begegnung mit dieser Welt wäre um ein Haar verhindert worden: Wütend zerrt der Grenzpolizist im Hafen von Santos am leer von der Schulter hängenden Rockärmel des eben aus Europa angekommenen Passagiers: „Brasilien braucht Arbeitskräfte! Was soll da einer mit nur einem Arm!" Dass sich Cendrars Ankunft in Santos, der Hafenstadt São Paulos tatsächlich so abgespielt hat, das ist in dokumentarischer und in künstlerischer Form überliefert. In dokumentarischer in den „Recordações de Blaise Cendrars" des Autors Rubens Borba de Morães. Er gehörte zusammen mit Sergio Milliet, Luis Aranha und Couto de Barros zur Gruppe von Künstlern und Schriftstellern, die von Paulo Prado dazu bewegt worden war, Cendrars am 6. Februar im Hafen von Santos vom Schiff abzuholen. In seinem Wohnsitz, einem Bücherparadies inmitten von Kaffeepflanzungen in Bragança Paulista, berichtet Rubens Borba de Morães noch heute von der Wut, mit der die Gruppe der Wartenden am Zoll auf den Ausruf des Grenzpolizisten reagiert hatten. Der Neuankömmling sei kein arbeitsscheuer Einwanderer riefen sie dem Beamten zu, sondern ein berühmter Dichter! Und sollte ihm die Einreise verweigert werden, so würden sie - mit Unterstützung des mächtigen Paulo Prado - für einen gewaltigen Skandal in der Presse Brasiliens und Europas sorgen. Angesichts der Beharrlichkeit der aufgebrachten Gruppe, gibt der Beamte klein bei. Der einarmige Dichter darf den Boden Brasiliens betreten. Das Hin und Her der Argumente mit den strengen Beamten mag dadurch verstärkt worden sein, dass das aus São Paulo herbeigeeilte Empfangskomitée da einen Blaise Cendras pries, der Zöllner aber im Schweizer Pass Cendrars bürgerlichen Namen vor Augen hatte: Frederic Sauser.

Nicht nur in den Schriften des Borba de Morães ist diese dramatische Ankunft für den Leser nachzuvollziehen. Der brasilianische Kinobesucher erlebt sie auch auf der Leinwand genau so mit. Im Film „O Homen do Pau Brasil" von Joaquim Pedro de Andrade spielt der Schauspieler Marcos Fayad den 1887 in La Chaux-de-Fonds geborenen Schweizer Schriftsteller, der Brasilien bald als seine zweite geistige Heimat erleben wird. Und dieser Spielfilm ist beileibe nicht der einzige Streifen, der Blaise Cendrars als Filmfigur in die brasilianischen Kinos brachte. Diese Filme gilt es als populäre Zeichen zu erwähnen für die erstaunliche Hochschätzung, die Cendrars auch heute noch in der brasilianischen Kulturszene zuteil wird.

In São Paulo nun befindet sich Cendrars mitten im pulsierenden Zentrum der „Modernisten" jener Künstlergruppe, die sich auf ihren häufigen Reisen nach Paris jeweils über die neuesten künstlerischen Entwicklungen in Frankreich orientiert hatten. Nicht nur die allnächtlichen Diskussionen in den Ateliers dieser Künstler, auch die städtebauliche Explosion, die ersten hochschiessenden Wolkenkratzer, alles dies erlebt Cendrars als Ausdruck einer enormen erneuernden Kraft.

Wenige Tage nach Cendrars Ankunft organisiert die Gönnerin Olivia Guedes Penteado in ihrer hochherrschaftlichen Villa ein Nachtessen um den Dichter aus Europa ganz offiziell in die Künstlerkreise von São Paulo einzuführen. Der Klatschkolumnist einer grossen Paulistaner Zeitung meldet, dass Cendrars bei diesem Anlass auch Mario de Andrade begegnet sei, dem Autor des Schlüsselwerkes „Macunaïma". Von diesem Abend an tritt ein intensives Wechselspiel von Anregung und Beeinflussung in Kraft, das in der westlichen Kulturgeschichte seinesgleichen sucht. Die Künstler des „Modernismus" hatten nämlich zwei Jahre vor Cendrars Ankunft in Brasilien erstmals ihre legendäre 'Woche der modernen Kunst' durchgeführt, die den Neubeginn für die brasilianische Kultur dieses Jahrhunderts markiert, die „Semana de Arte moderna" von 1922. „Vintedois", die abgekürzte Jahreszahl steht in allen Gesprächen für das entscheidende kulturelle Ereignis. Es propagierte die Abkehr von den Normen eines überlebten akademischen Kunstprogramms und die Suche nach dem Anschluss an die internationale Avantgarde, deren Zentrum damals Paris war. Die Malerin Tarsila do Amaral - sie war zugegen als Paulo Prado in Paris Cendrars getroffen hatte - war eine der Organisatorinnen dieser Veranstaltung eines erwachenden kulturellen Selbstbewusstseins und hat sich früh und mit Nachdruck auf Cendrars berufen, vor allem auf seine Gedichtsammlung „Anthologie nègre". Dieses Buch hat den Tarsilas Mistreitern in Erinnerung gerufen, welch grossen und immer wieder verdrängten Anteil das afrikanische Erbe an der Kultur Brasiliens hat.

Um den mittellosen Dichter nicht ganz von den Zuwendungen Paulo Prados abhängig zu halten, organisierten seine Freunde Vortragsabende für Cendrars, deren Erlös ganz ihm zukam. Sie mieteten Säle für eine Reihe von Vorträgen, deren erfolgreichster „Die Literatur der Neger" zum Thema hatte. Die Auswirkungen waren nachhaltig. Der grosse Soziologe und Ethnologe Gilberto Freyre, dessen Hauptwerk „Herrenhaus und Sklavenhütte" Cendrars selber ins Französische übersetzen wollte, fasst Cendrars Einfluss auf die Kultur Brasiliens in die euphorisch anmutenden Sätze: „Dieser Schweizer wurde ein Wiederentdecker Brasiliens, lange bevor die Brasilianer selbst so weit waren". Und Freyre betont, Cendrars Hauptleistung sei es gewesen, die Brasilianer auf ihr eigenes kulturelles Erbe zurückverwiesen zu haben, auf die - bislang weitgehend verschmähte - Mischkultur des Landes, auf das Ineinanderwirken von afrikanischen, indianischen und europäischen Elementen: Viel intensiver als die europäischen Brasilienbesucher vor ihm habe sich Cendrars dem Einfluss dieser mestizischen und mulattischen Kultur ausgesetzt und sie für sein eigenes Schaffen fruchtbar gemacht. Die Gleichzeitigkeit all dieser bislang fremden Erscheinungen hat Cendrars als eine Abbreviatur der Welt verstanden. „In Brasilien kann alles geschehen, - und es geschieht alles", diesen Leitsatz muss er von Jorge Amado aufgeschnappt haben. Und: „Das Zentrum der Welt" heisst einer der allerletzten Texte, die Cendrars kurz vor seinem Tod noch mit zittriger Hand geschrieben hat. Er handelt von Brasilien.

Wirken und Wirkung erfahren, die Impulse funktionieren reziprok: Verändern und verändert werden. Die Mechanismen der gegenseitigen Beeinflussung gipfelten in den Diskussionen im Künstlerkreis in den Salons der Gönner und: im Atelier von Tarsila do Amaral, diesem kulturellen Schnittpunkt von Europa und Lateinamerika. In diesem Umfeld erhält der Vorwurf besonderes Gewicht, den Cendrars seinen Freunden, den „Modernisten" mit Beharrlichkeit immer wieder machte: Ihre „Woche der modernen Kunst" von 1922 sei zu sehr auf die Zustimmung aus Europa hin angelegt gewesen, pariserische Modernität sei immer noch der (ungeeichte!) Massstab .gewesen, das eigene Herkommen, die Originalität brasilianischer Kulturformen bleibe überlagert vom künstlerischen Nährboden Frankreich. Auf diese Weise bewirkte er in seinen Freunden eine - vielerorts belegbare - Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln, die eigenen schöpferischen Kräfte. Es sind die bedeutendsten Bilder in Tarsilas Oeuvre, die die Auswirkungen von Cendrars Ermahnungen augenfällig machen: Sie überwand im ersten Schritt die überlieferte Naturnähe der praktizierten Routine des akademischen Kunstprogramms und begann das Gesehene neu zu interpretieren, eigentlich 'zu ordnen' nach einem bildnerischen Normensatz, den sie vorerst noch der Formensprache der europäischen Ismen der Zwanzigerjahre entlehnt hatte. Ihre volle Eigenständigkeit aber erreichte sie, als sie ihren solcherart entwickelten Formenkodex auf brasilianische Themen zu übertragen begann, die Sinnlichkeit und Farbenreichtum der Tropen feierten. Die Malerin wurde zur Bilderfinderin! In ihren hervorragenden Zeichnungen zu Cendrars Werken bekennt sie sich zur Geistesverwandtschaft.

Cendrars hat die Brasilianer des „Modernismus" gezwungen, sich endlich selber zu definieren, zu erkennen", sagt der paulistanische Cendrars-Forscher Alexandre Eulalio und Gilberto Freyre doppelt nach: „Er hat seine Freunde auf das Eigenste zurückverwiesen. Auf diese Weise wurde er selbst für die Brasilianer zum Lehrmeister der 'Brasilidade'!"

Diese Funktion muss Cendrars offenbar auch auf der legendären Reise nach Minas Gerais ausgeübt haben, die er zusammen mit den Künstlerfreunden unternahm. „Der Ausflug nach Minas war eminent wichtig, für Cendrars - wie auch für die ganze brasilianische Kultur", stellt Gilberto Freyre fest. Denn Cendrars war mit dabei als die Reisegruppe im Städtchen Congonhas vor der Kirche Bom Jesus jenen künstlerischen Schatz entdeckte, der sie noch lange beschäftigen sollte: die zwölf Apostelfiguren, die der von Lepra verkrüppelte Bildhauer Aleijadinho Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen hatte. Die Entdeckung von Congonhas kam der Rückführung des verkannten Künstlers in die brasilianische Kunstgeschichte gleich. Cendrars überliess es seinen Künstlerfreunden die Entdeckung künstlerisch und theoretisch zu verarbeiten, er selbst war - die überlebenden Freunde bestätigen es - mehr von der Person des geheimnisvollen invaliden Künstlers als von seinem Werk fasziniert. Bis zu einem gewissen Grade soll er - der einarmige Behinderte - sich gar mit dem Schicksal des Leprakranken Aleijadinho identifiziert haben, der sich Meissel und Hammer von Gehilfen an die von Lepra zerfressenen Armstummel anbinden lassen musste. Die Freunde berichten von der Besessenheit, mit der Cendrars Informationen über Aleijadinho zusammenzutragen begann und davon sprach, ihn zum Helden eines Romans zu machen. Das Buch ist Notiz geblieben. „Cendrars Interesse gehörte immer dem Menschen. Deshalb war ihm im Grunde der Künstler wichtiger als die Kunst", berichtet Rubens Borba de Morães und bestätigt die Vermutung, sein Freund Cendrars, der seinen rechten Arm als Fremdenlegionär im ersten Weltkrieg verloren hatte, habe im tragischen Leben Aleijadinhos einen Teil seines eigenen Geschicks wiedererkannt.

Diese Faszination für die vom Schicksal Gepeinigten, die Aussenseiter, denen seine Romane gelten, hat in Brasilien reiche Nahrung gefunden: Der „Werwolf von Minas", den die Reisegruppe in einem kleinen Provinzgefängnis aufgespürt hatte, und „Febronio", der sich mythisch als 'Sohn des Lichts' verklärende Mörder, den Cendrars im Gefängnis von Rio besuchte, sind Figuren in seinem Buch „La Vie dangereuse" geworden. Brasilien und der brasilianische Mensch mit seiner durch die Rassenvermischung herbeigeführten Unbestimmbarkeit, Cendrars hat gerade sie als Grundlage für Freiheit des individuellen Verhaltens (miss)verstanden: „Im Grunde", sagt Alexandre Eulalio, „war die Reise nach Brasilien für Cendrars der Vorwand für eine Reise in sein eigenes Inneres... So benutzte er Brasilien als Szenerie für die Entdeckungsreise zu sich selber".

„Cendras Bereitschaft, sich Fremde anzueignen und dem fremden Land dann „den Gegenwert für alles zu geben, das er von ihm bezogen hat", seine Kraft auch, auf dieses Fremde einzuwirken, Einfluss zu nehmen auf alles, was das Eigentlich, das Genuine, verstellt, hat zu einer Konstellation von Geben und Nehmen geführt, zu einem Widerspiel fruchtbarster Impulse, das Seinesgleichen sucht in der Kulturgeschichte. Die Folgen dieses - gegenseitigen - Einflusses abzuklären, daran arbeitet in Brasilien auch heute noch eine Phalanx von Cendrars-Forschern. Ihnen und uns wirft Gilberto Freyre einen schwerverdaulichen Brocken zu: „Dieser Schweizer hat die Brasilianer brasilianisiert!" Und wenn die intellektuelle Schweiz in Brasilien in hohem Ansehen steht, so ist das weitgehend Cendrars - und natürlich auch Paulo Prado - zu verdanken.

Blaise Cendrars, der aktiv eingegriffen hatte in das brasilianische Kulturleben eines ganzen Jahrzehnts, ist selbst im abgelegenen Amazonien eine legendäre Figur. Er, der den Amazonas, noch ohne hier gewesen zu sein, in seinen Romanen phantasmagorisch und furchterregend beschrieben hat, ist 1995 zu einer amazonischen Werkausgabe gekommen. Erschienen im Verlag UFPA in Belém do Parà, der tropischen Stadt in der Mündung des Amazonas. Er, der gesagt hatte, Brasilien sei das Land, das dem Besucher den vollen Gegenwert gebe, für alles, was er hinbringe, erhält nun von diesem Land drei zweisprachige Bände von bestechender editorischer Brillanz. 'Blaise würde sich darüber freuen', sagen die Brasilianer, sie betrachten den1961 verstorbenen Schweizer längst als einen der ihren: „Die Welt heisst Brasilien!"